Verkehrsregeln und Sicherheit

Mautgebühren in Europa: Was Sie wissen müssen

Beim Planen Ihrer nächsten Europatour müssen Sie sich mit Mautstraßen und deren Gebühren auseinandersetzen. Von Norwegen bis Griechenland, von Frankreich bis Polen – in vielen Ländern müssen Sie für bestimmte Straßen und Autobahnen zahlen. Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die Mautgebühren in verschiedenen Ländern. Mit der richtigen Vorbereitung können Sie Ihre Reise kostengünstiger gestalten.

Wichtige Erkenntnisse

  • Mautgebühren sind in ganz Europa weit verbreitet und können erhebliche Kosten verursachen.
  • Je nach Land gibt es unterschiedliche Formen der Mauterhebung wie streckenbezogene Maut, Vignettenpflicht oder Sondermaut für Brücken und Tunnel.
  • Die Preise für Mautgebühren variieren stark – von wenigen Cent pro Kilometer bis hin zu hohen Jahresgebühren.
  • Eine sorgfältige Reiseplanung kann helfen, die Mautkosten zu minimieren.
  • Informieren Sie sich vor Antritt Ihrer Reise über die geltenden Mautbestimmungen in Ihrem Zielland.

Einführung in die Mautgebühren

In Europa gibt es verschiedene Mautgebühren für Autofahrer. Man kann sie in zwei Hauptgruppen teilen: Vignetten und streckenbezogene Gebühren. Die Vignetten sind ein Pauschalbetrag. Die streckenbezogenen Gebühren hängen von der zurückgelegten Distanz ab.

Verschiedene Formen der Mautgebühren

In Ländern wie Österreich und der Schweiz sind Vignetten üblich. In Frankreich, Italien und Spanien muss man die Kilometer bezahlen. Diese streckenbezogenen Mautgebühren finden man oft auf Autobahnen.

Welche Länder erheben Gebühren?

In über zehn Ländern der Europäischen Union gibt es Mautgebühren. Dazu gehören Frankreich, Italien, Kroatien, Polen, Portugal und Spanien. Auch außerhalb der EU, wie in Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Norwegen und Türkei, fallen Mautgebühren an. Aber nicht immer ist das ganze Netz mautpflichtig.

„Mautgebühren wurden vor rund hundert Jahren eingeführt, wobei Autofahrer erstmals für Bau- und Instandhaltungskosten zahlen mussten.“

Mautgebühren in der EU

In der Europäischen Union sind Mautgebühren weit verbreitet. Über zehn Länder haben streckenbezogene Mautgebühren oder Vignetten eingeführt. Die Regeln und Kosten variieren stark je nach Land.

Ein Überblick über die Mautpflicht in den EU-Ländern hilft, unerwartete Kosten zu vermeiden. So kann man besser planen.

In über zehn Ländern der EU gibt es streckenbezogene Maut. Dazu gehören Frankreich, Italien, Kroatien, Polen, Portugal und Spanien. In acht Ländern ist eine Vignette für Autobahnen und Schnellstraßen nötig.

Die Preise für Vignetten sind unterschiedlich. Sie variieren je nach Land.

  • In Bulgarien kostet eine Tagesvignette für Kraftfahrzeuge bis 3,5 Tonnen 8€.
  • In Frankreich schwanken die Gebühren je nach Streckenabschnitt zwischen 7 und 16 Cent pro Kilometer.
  • In Griechenland liegen die Kosten für die Nutzung von Autobahnen zwischen 2,20€ und 17,40€, abhängig von der Strecke.
  • In Italien müssen Fahrer fast überall Mautgebühren auf Autobahnen entrichten, abhängig von der Strecke zwischen 1,70€ und 32,90€.

Insgesamt gibt es 16 Länder mit streckenbezogener Maut in Europa. In einigen Ländern gibt es auch Sondermaut für Brücken, Tunnel und Pässe. Ein Überblick über die Mautsysteme in Europa ist wichtig, um Kosten zu vermeiden.

Mautgebühren im Westen und Süden Europas

Reisende in Westeuropa und Südeuropa sollten sich auf hohe Mautgebühren einstellen. In Spanien können diese schnell über 20 Euro pro Strecke betragen.

Um Mautkosten zu sparen, sind alternative Routen über Landstraßen eine gute Idee. Sie können zwar länger dauern, sparen aber Geld, das man besser nutzen kann.

Kostengünstigere Routen planen

Wer schnell ankommt, muss für Mautgebühren mehr Geld mitnehmen. Wer Zeit hat, fährt über Landstraßen und spart Geld. So verringert man die Mautkosten in Westeuropa und Südeuropa.

„Wer nur wenig Zeit für die Anreise hat und möglichst schnell an sein Ziel kommen möchte, muss deutlich mehr für Mautgebühren einplanen. Wer allerdings etwas mehr Zeit mitbringt und Umwege über Landstraßen in Kauf nehmen kann, fährt in der Regel deutlich kostengünstiger.“

Mautgebühren in Osteuropa

Reisen durch Osteuropa bedeuten oft, Mautgebühren zu zahlen. Die Kosten sind meist niedriger als in Westeuropa. Autofahrer sollten diese Kosten bei der Planung ihrer Reise nicht vergessen. Länder wie Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Polen und Rumänien verlangen Maut für Autobahnen und Schnellstraßen.

In Bulgarien kostet eine E-Vignette etwa 5 Euro für Wochenende, 8 Euro für 7 Tage, 15 Euro für einen Monat, 28 Euro für 3 Monate und 50 Euro für ein Jahr.

  • In Ländern wie Nordmazedonien, Serbien und der Türkei fallen Mautgebühren an.
  • Die Kosten werden oft nach Kilometern erhoben, manchmal gibt es auch Vignetten.
  • Elektronische Vignetten sind in vielen Ländern üblich, was das Bezahlen einfacher macht.

Um Probleme zu vermeiden, sollten Autofahrer sich über die Mautregeln in Osteuropa informieren. So können sie ihre Reisekosten besser planen.

Mautgebühren in Europa: Was Sie wissen müssen

Planen Sie eine Autofahrt durch Europa? Informieren Sie sich über die Mautbestimmungen. Die Kosten variieren stark und können Ihre Reisekosten stark beeinflussen.

In Österreich brauchen Autofahrer eine Vignette für Autobahnen. Eine 10-Tages-Vignette kostet 9,90 €, eine 2-Monats-Vignette 28,20 € und eine Jahresvignette 96,40 €. Motorradfahrer zahlen weniger.

In der Schweiz ist eine Jahresvignette für 42 Euro erhältlich. Sie gilt für Autos und Motorräder.

Andere Länder wie Frankreich, Belgien, Großbritannien, Dänemark, Polen, Tschechien, Italien und Slowenien haben auch Mautgebühren. Die Preise variieren je nach Land und Strecke.

Eine gute Reiseplanung und Recherche zu den Kosten in den Ländern vermeidet unerwartete Ausgaben. So können Sie Ihre Mautgebühren in Europa besser planen.

„Eine gründliche Vorbereitung auf die Mautbestimmungen in Europa hilft, die Reisekosten im Vorfeld besser einzuschätzen und den Urlaub entspannt zu genießen.“

Bezahlmöglichkeiten für Mautgebühren

Wenn Sie in Europa unterwegs sind, müssen Sie sich oft mit den Mautgebühren auseinandersetzen. Die Bezahlung dieser Gebühren kann in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich geregelt sein. In manchen Regionen können Sie bar an den Mautstationen zahlen. Andere Länder setzen vermehrt auf elektronische Bezahlsysteme wie Kreditkarten oder digitale Vignetten.

Bargeld oder Karte?

Vor der Reise sollten Sie sich über die gängigen Zahlungsmethoden im Urlaubsland informieren. So sind Sie gut vorbereitet. Die Kosten können je nach Zahlungsmethode unterschiedlich sein. Informieren Sie sich auch über zusätzliche Gebühren, die bei der Bezahlung anfallen können.

Drei Bezahlmöglichkeiten sind an Mautstationen üblich:

  • Telemaut-Badge: Ein praktisches elektronisches Bezahlsystem, das auf speziellen Spuren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h oder gekennzeichneten Spuren mit grünem Pfeil verwendet werden kann.
  • Kreditkartenzahlung: Eine bequeme Option, die durch ein grünes Kartensymbol gekennzeichnet ist.
  • Barzahlung: Akzeptiert werden Münzen ab 10 Cent bis 20-Euro-Scheine. Das erkennen Sie an einem Symbol mit Korb und Münzen.

Je nachdem, welche Zahlungsmethode Sie wählen, können sich die Kosten für die Mautgebühren in Europa unterscheiden. Informieren Sie sich also im Vorfeld, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

„In Österreich hat es zum Dezember 2023 eine Änderung im Mautsystem gegeben, die sich auf bestimmte Fahrzeuge auswirkt. Weitere Informationen zu der Anpassung sind verfügbar.“

Länderspezifische Mautgebühren

Reisen Sie in Europa, müssen Sie die Mautregeln der Länder kennen. Bosnien und Herzegowina sowie Bulgarien haben besondere Regeln.

Bosnien und Herzegowina

Meistens gibt es in Bosnien keine Mautgebühren. Nur auf der Autobahn zwischen Lučani und Jošanica ist eine Gebühr von 5,40 Euro fällig. Diese kann man bar oder mit Karte zahlen.

Bulgarien

In Bulgarien braucht man eine Vignette für die Autobahnen. Die Kosten liegen zwischen 8 Euro für 7 Tage und 50 Euro für ein Jahr. Manchmal fallen auch extra Gebühren für Brücken, Tunnels oder Fähren an. Seit 2019 ist die Vignette nur digital erhältlich.

„Die Umstellung auf die digitale Vignette in Bulgarien erleichtert den Autofahrern den Mautbezahlvorgang und erhöht gleichzeitig die Transparenz.“

Frankreich: Mautgebühr auf Autobahnen

Wenn Sie in Frankreich auf der Autobahn fahren, müssen Sie Mautgebühren zahlen. Diese Gebühren liegen meist zwischen 7 und 16 Cent pro Kilometer. Sie können je nach Strecke unterschiedlich sein. Manchmal gibt es auch Sondermauten für Brücken oder Tunnels.

Glücklicherweise gibt es in Frankreich einige mautfreie Umgehungen und Strecken. Diese können helfen, die Kosten zu senken.

Um die Maut einfach zu bezahlen, nutzen Sie elektronische Systeme wie Toll-Boxen. Sie entrichten die Gebühren ohne Halt. Bringen Sie nur den Transponder im Auto an und fahren Sie los.

Die meisten Mautstationen in Frankreich akzeptieren auch Bargeld, Kreditkarten und Debitkarten. Informieren Sie sich vor der Reise über die Bezahlmethoden, um Verzögerungen zu vermeiden.

Es ist wichtig, die Mautgebühren in Frankreich zu kennen. Planen Sie sie ein, um stressfrei durch das Land zu reisen. So genießen Sie die Schönheit Frankreichs voll.

Griechenland: Streckenabhängige Mautgebühren

Wer durch Griechenland fährt, muss auf rund zehn Autobahnabschnitten Mautgebühren zahlen. Die Kosten variieren je nach Streckenlänge. Sie liegen zwischen 2,20 Euro und 17,40 Euro pro Fahrt. Zusätzlich fallen an Brücken, Tunneln oder ähnlichen Infrastrukturen weitere Sondermauten an.

Um die Mautkosten in Griechenland besser zu verstehen, hier einige Beispiele:

  • Thessaloniki – Lamia (A1): Motorrad 11,90 €, PKW 17,10 €, Wohnmobil 42,80 €
  • Lamia – Athen (A1): Motorrad 7,70 €, PKW 11,05 €, Wohnmobil 27,75 €
  • Igoumenitsa – Alexandroupoli (A2): Motorrad 13,40 €, PKW 19,20 €, Wohnmobil 48,00 €
  • Trikala – Lamia (A3): Motorrad 3,55 €, PKW 5,10 €, Wohnmobil 12,85 €
  • Patras – Ioannina (A5): Motorrad 8,90 €, PKW 12,75 €, Wohnmobil 32,00 €
  • Athenumfahrung (A6): Motorrad 1,40 €, PKW 2,80 €, Wohnmobil 7,10 €
  • Korinth – Kalamata (A7): Motorrad 6,70 €, PKW 10,05 €, Wohnmobil 25,25 €
  • Athen – Patras (A8a): Motorrad 8,20 €, PKW 11,80 €, Wohnmobil 29,70 €

In Griechenland kann man die Maut mit einem elektronischen Transponder bezahlen. Auf einigen Strecken gibt es ein Rabattsystem für Vielfahrer.

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf griechischen Autobahnen sind: PKW max. 130 km/h, Motorräder max. 90 km/h, Gespanne max. 80 km/h. LKW bis 5 t max. 90 km/h, ab 5 t mit Anhänger max. 70 km/h.

Beispiele für Mautgebühren sind die Rio-Andirrio-Brücke (Motorrad 2,00 €, PKW 13,70 €, Gespann & Wohnmobile 21,00 €). Auch der Prevaza-Aktio-Tunnel hat seine Gebühren: Motorrad 0,70 €, PKW 3,00 €, Gespann & Wohnmobile 5,00 €.

Italien: Häufig Mautpflichtig

Fast alle italienischen Autobahnen sind mautpflichtig. Die Kosten für die Mautgebühren variieren je nach Strecke. Sie liegen zwischen 1,70 Euro und 32,90 Euro. Zusätzlich fallen in Italien oft weitere Gebühren für Brücken, Tunnel und andere Infrastrukturen an.

Mautgebühren auf dem Weg zum Gardasee

Die Strecke zum Gardasee kostet extra. Die durchschnittlichen Mautgebühren auf italienischen Autobahnen sind etwa 7 Cent pro Kilometer (Stand 2024).

Zusätzliche Kosten entstehen bei bestimmten Tunneln und Brücken. Zum Beispiel kostet der Mont-Blanc-Tunnel zwischen Italien und Frankreich 68,60 Euro für eine Rundfahrt im Auto.

In italienischen Städten wie Mailand, Bologna und Palermo gibt es eine Citymaut. Sie variiert je nach Emissionsklasse des Fahrzeugs zwischen 2 und 5 Euro pro Tag.

  • Mailand erhebt eine Maut von 2 bis 5 Euro pro Tag, je nach Emissionsklasse, zwischen 7:30 Uhr und 19:30 Uhr an Wochentagen.
  • In Bologna kostet die Maut für die Umweltzone im Stadtzentrum 6 Euro pro Tag, es gibt aber auch ein 4-Tages-Ticket für 15 Euro.
  • Palermo verlangt eine Maut von 5 Euro pro Tag oder 20 Euro pro Monat, die von 8 Uhr bis 20 Uhr an Wochentagen und von 8 Uhr bis 13 Uhr an Samstagen gültig ist.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Mautgebühren in Italien zu bezahlen. Dazu gehören Bargeld, Karten oder elektronische Systeme wie Viacard und Telepass.

Kroatien: Nur Autobahnmaut

Wenn du nach Kroatien fährst, musst du auf Maut auf den Autobahnen achten. Andere Straßen sind aber kostenlos. Die Kosten für die Maut variieren je nach Strecke und liegen zwischen 0,95 Euro und 17,30 Euro.

Manchmal gibt es zusätzliche Gebühren an Brücken und Tunneln, wie beim Ucka-Tunnel. Diese Gebühren hängen von deinem Fahrzeug und der Saison ab. So zahlen Wohnmobile und Gespanne mehr als Autos.

Ab 2025 soll ein digitales Mautsystem eingeführt werden. Du kannst die Maut jetzt noch bar oder mit Karte zahlen. Seit Juli 2023 kannst du auch die ADAC Mautbox in Kroatien nutzen.

„Die Mautkosten in Kroatien können sich ändern, vor allem in der Hauptsaison vom 1. Juni bis 30. September.“

Mautgebühren-Beispiele für Kroatien

  • Bregana – Zagreb – Lipovac: Motorräder 10,20 Euro, Pkw 16,90 Euro, Gespanne und Wohnmobile 25,60 Euro
  • Ucka-Tunnel: Motorräder 2,50 Euro, Pkw 4,20 Euro, Gespanne und Wohnmobile 5,90 Euro

Kroatien hat eine einfache Mautregelung, die sich auf die Autobahnen beschränkt. Mit der digitalen Lösung wird das Bezahlen noch einfacher.

Norwegen: Teilweise Mautgebühren

In Norwegen gibt es an einigen Straßen, Brücken, Tunneln und in Städten Mautgebühren. Die meisten Mautzahlungen erfolgen elektronisch. Für Kurzzeitbesucher kann die AutoPASS-Box eine Herausforderung sein.

Barzahlung meist nicht möglich

Seit 1991 ist in Norwegen eine Mautpflicht für Kraftfahrzeuge in Kraft. Die Einnahmen helfen beim Straßen- und Brückenbau. Die AutoPASS-Box bietet Rabatte, hat aber eine monatliche Gebühr.

Motorräder sind in Norwegen von Mautgebühren befreit. Die Maut kann manuell bezahlt werden, ist aber selten genutzt. Elektronische Systeme sind weit verbreitet.

Die Maut für die Einfahrt in die Ringstraße um Oslo beträgt 18 bis 28 NOK. Die Gebühren variieren je nach Verkehrszustand. An der Svinesundbrücke fallen zusätzliche Kosten an.

Um die Maut in Umweltzonen zu zahlen, ist eine Registrierung bei EPASS24 empfehlenswert. So wird die Maut nach Fahrzeugtyp und Schadstoffausstoß berechnet.

Österreich: Das berühmte „Pickerl“

Wenn Sie mit dem Auto durch Österreich fahren, brauchen Sie eine Vignette. Sie ist auch als „Pickerl“ bekannt. Sie ist für die Nutzung der Autobahnen und Schnellstraßen nötig. Die Kosten variieren von 9,60 Euro für 10 Tage bis zu 109,40 Euro für ein Jahr.

Strenge Regeln für Vignetten-Anbringung

Die richtige Platzierung der Vignette auf der Windschutzscheibe ist sehr wichtig. Falsch platziert, drohen hohe Bußgelder bis zu 120 Euro. Deshalb sollte man sich vor der Reise gut informieren.

Österreich bietet jetzt auch eine digitale Vignette an. Sie wird direkt auf das Kennzeichen registriert. Das spart das Anbringen auf der Windschutzscheibe.

„Die digitale Vignette vereinfacht das Bezahlen der Mautgebühren erheblich und ist eine bequeme Alternative zur klassischen Papier-Vignette.“

Ob analog oder digital, Autofahrer in Österreich müssen die Regeln beachten. So vermeiden sie teure Strafen und kommen sicher an.

Schweiz: Ganzjahresvignette

In der Schweiz braucht man für die Autobahnen eine Ganzjahresvignette. Sie kostet 40 Schweizer Franken, was etwa 36,50 Euro ist. Sie ist 14 Monate lang gültig. Man kann sie nur online über e-vignette.ch des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit kaufen.

Manchmal fallen zusätzliche Sondermauten an. Diese muss man extra bezahlen. Man muss keinen Nachweis für die Vignette mitführen. Die Kontrolle findet an den Grenzen und durch die Kantonspolizei statt.

Der Verkauf der Klebevignette könnte bald aufhören. Das passiert, wenn sie weniger als zehn Prozent des Gesamtverkaufs ausmachen. Bis dahin kann man sie beim ADAC bekommen.

FAQ

Q: Welche Formen von Mautgebühren gibt es in Europa?

A: In Europa gibt es zwei Hauptformen von Mautgebühren. Es gibt Pauschalbeträge wie Vignetten und streckenbezogene Gebühren. Diese Gebühren werden nach der gefahrenen Distanz berechnet.

Q: Welche Länder in Europa erheben Mautgebühren?

A: Über zehn Länder in der Europäischen Union erheben Mautgebühren. Dazu gehören Frankreich, Italien, Kroatien, Polen, Portugal und Spanien. Auch außerhalb der EU, wie in Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Norwegen und der Türkei, fallen Mautgebühren an.

Q: Wie hoch sind die Mautgebühren in Westeuropa und Südeuropa?

A: In Westeuropa und Südeuropa sind die Mautgebühren oft hoch. Spanien ist dabei besonders teuer. Auf den Autobahnen können die Kosten schnell über 20 Euro pro Strecke erreichen.

Q: Wie kann man die Mautkosten bei Reisen in Europa sparen?

A: Um Geld zu sparen, kann man alternative Routen über Landstraßen wählen. Diese sind oft günstiger, auch wenn sie länger dauern. Mit etwas Zeit und Geduld kann man viel sparen.

Q: Wie können Mautgebühren in Osteuropa bezahlt werden?

A: Die Zahlung der Mautgebühren variiert in Osteuropa stark. Manche Länder akzeptieren nur bar, andere setzen auf elektronische Systeme wie Kreditkarten oder digitale Vignetten.

Q: Wie ist die Mautpflicht in Bosnien und Herzegowina geregelt?

A: In Bosnien und Herzegowina fallen meist keine Mautgebühren an. Nur auf dem Abschnitt zwischen Lučani und Jošanica muss man 5,40 Euro zahlen.

Q: Wie funktioniert die Mauterhebung in Bulgarien?

A: In Bulgarien braucht man eine Vignette für die Nutzung der Autobahnen. Die Kosten liegen zwischen 8 Euro für 7 Tage und 50 Euro für ein Jahr. Zusätzlich können extra Gebühren für Brücken, Tunnel oder Fähren anfallen.

Q: Welche Mautgebühren fallen in Frankreich an?

A: In Frankreich muss man bei Auf- und Abfahrt von Autobahnen oder Schnellstraßen Maut bezahlen. Die Kosten liegen meist zwischen 7 und 16 Cent pro Kilometer.

Q: Wie hoch sind die Mautgebühren in Griechenland?

A: In Griechenland fallen Mautgebühren auf zehn Autobahnabschnitten an. Die Kosten variieren je nach Strecke und liegen zwischen 2,20 Euro und 17,40 Euro pro Fahrt.

Q: Wie sind die Mautgebühren in Italien geregelt?

A: In Italien sind fast alle Autobahnen mautpflichtig. Die Kosten liegen zwischen 1,70 Euro und 32,90 Euro. Zusätzlich fallen oft Gebühren für Brücken, Tunnel und andere Infrastrukturen an.

Q: Wie sieht es mit Mautgebühren in Kroatien aus?

A: In Kroatien fallen Mautgebühren nur auf den Autobahnen an. Alle anderen Straßen sind kostenlos. Die Kosten liegen zwischen 0,95 Euro und 17,30 Euro.

Q: Welche Besonderheiten gibt es bei den Mautgebühren in Norwegen?

A: In Norwegen fallen Mautgebühren auf Straßen, Brücken, Tunneln und in Städten an. Die Zahlung erfolgt meist elektronisch, nicht mehr bar.

Q: Wie ist das Mautsystem in Österreich aufgebaut?

A: In Österreich benötigt man eine Vignette, auch „Pickerl“ genannt, für die Nutzung der Autobahnen. Es gibt strenge Regeln zur korrekten Anbringung der Vignette auf der Windschutzscheibe.

Q: Wie funktioniert das Mautsystem in der Schweiz?

A: In der Schweiz ist eine Ganzjahresvignette für die Nutzung der Autobahnen erforderlich. Sie kostet 40 Schweizer Franken oder 36,50 Euro und ist 14 Monate gültig.

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